Gute Neuigkeiten: Nachdem im Herbst bereits die Uni Ulm wenige Stunden nach dem Start einer PETA-Kampagne beschlossen hat, in Zukunft keine Schweine mehr für die chirurgische Ausbildung von Studenten und Assistenzärzten zu „opfern“, zieht die RWTH Aachen nun nach. PETA schrieb das Uniklinikum der RWTH Mitte Januar gemeinsam mit den Ärzten gegen Tierversuche und dem Bündnis AKUT an und appellierte, in Zukunft moderne Simulationsmethoden statt lebender Schweine einzusetzen.

Durch einen Whistleblower hatten wir von dem geplanten Chirurgiekurs in Aachen erfahren. Wir erstellten ein ausführliches Dossier, in dem wir der Uni eine Vielzahl fortschrittlicher tierfreier Ausbildungsmethoden präsentierten. Außerdem verwiesen wir auf die Entscheidung der Uni Ulm. Die Antwort kam prompt: Man werde bereits im laufenden Kurs und auch in Zukunft auf den Kurstag mit OP-Übungen an lebenden Schweinen verzichten. Den Tieren wären bei lebendigem Leibe verschiedene Organe entfernt worden, am Ende des Kurstages hätte man sie getötet.
Wir freuen uns natürlich über diesen Erfolg!
Er zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, dass jeder, der von Grausamkeiten gegen Tiere erfährt, den Mut hat, sich mit uns in Verbindung zu setzen! Nur wenn wir wissen, wo und wann so etwas stattfindet, können wir einschreiten und etwas für die Tiere bewirken! Über www.peta.de/whistle könnt ihr Kontakt mit uns aufnehmen, wenn ihr wollt auch anonym!