Für Wassermann-Geborene spielen sowohl Idealismus als auch eine realistische Sichtweise eine wichtige Rolle, sie verbinden Vision und Konkretes. Da sie über den Tellerrand hinaus schauen, erkennen sie, dass gerade der Umgang mit Wasser, das für den Wassermann namensgebend ist (obwohl er astrologisch gesehen ein Luft – und kein Wasserzeichen ist), nicht nachhaltig ist.
Denn nicht nur beim Duschen, Zähneputzen oder Waschen verbrauchen wir Wasser – für jedes Produkt wird bei seiner Herstellung das kühle (und in seiner Qualität und Quantität immer rarer werdende) Nass verwendet. Gerade tierische Produkte haben hier einen sehr hohen Wasserverbrauch. So stecken hinter der Produktion von einem Kilo Fleisch sage und schreibe 15.500 Liter Wasser! Diese hohe Menge, mit der man ein Jahr lang täglich duschen könnte, setzt sich aus der Bewässerung der Futtermittel sowie dem Bedarf der Tiere nach Trinkwasser zusammen. Außerdem müssen Ställe gereinigt werden und die „Weiterverarbeitung“ in Schlachthöfen ist auch sehr wasserintensiv.
Da der Wassermann über viel Mitgefühl verfügt, und die Konsequenzen des Konsums tierischer Produkte für Umwelt, Mensch und Tier mit seinen scharfen Verstand erkennt, weicht er gerne auf die zahlreichen rein pflanzlichen Alternativen aus und setzt sich als engagierter Mensch auch aktiv für die Belange Benachteiligter ein.
Berühmte vegetarische Wassermänner sind beispielsweise Jeremy Bentham, Thomas Alva Edison und Oprah Winfrey.