Mit einer großen Undercover-Recherche deckten Tierschützer grauenhafte Zustände im Tübinger Max Planck Institut (MPI) für Biologische Kybernetik auf.
Die meisten werden die Bilder aus den Medien kennen: Affen, mit Metallschrauben, die aus ihren Schädeldecken ragen, Wundsekret fließt aus ihren Wunden, sie kauern verängstigt in kleinen Gitterkäfigen.
Die einen nennen es Grundlagenforschung, wir nennen es Tierquälerei um des Forschens Willen.
Weit über die Grenzen Tübingens hinaus berichteten die Medien über die grausamen Experimente, die dort tagtäglich durchgeführt werden. Auch über ein Jahr nach den schrecklichen Enthüllungen bei Stern TV werden am MPI Experimente an Affen durchgeführt.
Vergangenes Wochenende organisierte SOKO Tierschutz eine Menschenkette in der Tübinger Altstadt. Sechshundert Menschen beteiligten sich an dieser Aktion, um friedlich gegen die Grausamkeiten im MPI zu demonstrieren.
Auch PETA Deutschland war mit einigen Kollegen, Aktivisten und Street-Teamern vor Ort um mit Kerzen und Transparenten auf das Leid der Tiere aufmerksam zu machen.
Auch Stern TV berichtete aktuell wieder über die Affenversuche und die ungerechtfertigten Anschuldigen des MPI gegen die Menschen, die sich unermüdlich für die Tiere stark machen.
Solange am MPI Affen malträtiert werden, solange werden wir auf das Schicksal dieser Tiere aufmerksam machen und uns für ihren „Ruhestand“ einsetzen.