Eine PETA-Aktivistin mit rotem Bodypainting liegt als „Hummer“ auf einem Riesenteller auf dem Hummerfestival in Maine: so werden die Besucher des Fests aufgefordert, sich in die Lage eines Hummers hineinzuversetzen.
Sinneshärchen und Geruchssinn
Hummer sind empfindsamer als uns Menschen bewusst ist. Mit den Sinneshärchen auf ihren Antennen nehmen sie taktile Reize ebensogut wahr, als ob sie eine dünne Haut hätten. Sie registrieren Unterschiede in der Wassertemperatur von einem oder zwei Grad Celsius und richten ihre Wanderungen am Meeresgrund danach aus. Hummer verständigen sich auch über ihren Geruchssinn: Pheromone im Urin verraten einem Hummer, der von einem anderen angegriffen wird, ob er schon einmal gegen seinen Konkurrenten verloren hat.
Die nachtaktiven Tiere leben im Sommer im flachen, felsigen Küstengewässer, im Winter ziehen sie sich in Felsspalten bis zu 50 Meter unter die Wasseroberfläche zurück. Hummerweibchen laichen alle zwei Jahre und tragen dann bis zu 100.000 Eier unter ihrem Schwanzteil.
Hummer haben blaues Blut und können Rechts- oder Linkshänder sein. Sie wachsen ein Leben lang und wenn man sie in Ruhe lässt, werden sie über 100 Jahre alt.
Das Leid im Kochtopf
Wenn sie in kochend heißes Wasser geworfen werden, wehren sie sich heftig. So ruhig sie vorher auch waren, so verzweifelt versuchen sie aus dem Kochtopf zu entkommen. Experten sind sich einig: es gibt keine humane Tötungsmethode für Hummer.
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