Kunstleder vs. Leder
Der „Bad Man“ Bollywoods, Gulshan Grover, ist der „Good Guy“ für Kühe, Büffel und Ziegen, denn er lässt den Tieren ihre Haut. Im Interview mit PETA Indien äußert der charismatische Schauspieler seine Gefühle zu Echtleder: „Wenn du Leder kaufst, verstehst du dann, dass jemand anders dafür mit seinem Leben bezahlt? Trage einen Killerlook – aber ohne irgendjemanden zu töten!“
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Gewalt und Chemie in der Lederindustrie
Kühe, Büffel und andere Tiere, die für Leder getötet werden, zwängt man in Asien auf überfüllte Lastwägen in die Schlachthäuser oder man zwingt sie mit Schwanzbrechen oder Chili in den Augen zu Gewaltmärschen dorthin. Die Tiere, die das überleben, werden dort gefesselt. Dann schneidet man ihnen mit stumpfen Messern bei vollem Bewusstsein die Kehle auf und zieht anschließend ihre Haut ab. Selbst in Deutschland sind mangelhafte Tiertransporte oder fehlerhafte Betäubungen bei der Schlachtung an der Tagesordnung.
Hinzu kommt der Einsatz von tonnenweise hochgiftigen und krebserregenden Chemikalien in Ledergerbereien, in denen arme Arbeiter und auch Kinder meist ungeschützt arbeiten. Die Sonderabfälle leiten die Gerbereien oft unkontrolliert in Flüsse und Gewässer, in denen die Schadstoffe alles Leben töten oder nachhaltig schädigen.
Tierfreundliche Mode
Aus diesen Gründen macht Gulshan Grover Werbung für Kunstlederprodukte, die heutzutage in ebenso guter Qualität wie das tierische Original zu Jacken, Schuhen oder Handtaschen verarbeitet werden – jedoch ganz ohne Tierleid. Zuvor hatte sich der tierliebe Filmstar schon mit PETA Indien gegen die qualvollen Kuhtransporte und für die Adoption von Katzen und Hunden eingesetzt.
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